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Navigation für Lkw-Fahrer: Mit diesen Apps kommst du sicher ans Ziel

15.12.2021

Navigation für Lkw-Fahrer: Mit diesen Apps kommst du sicher ans Ziel

Die Navigations-Technik hat in den vergangenen Jahren grosse Sprünge gemacht: Binnen Sekunden lassen sich heute via Smartphone Routen berechnen und anpassen. Während Autofahrer mit Google Maps und Co. meist gut zurechtkommen, haben Berufskraftfahrer andere Ansprüche. Niedrige Tunnel, enge Strassen oder Durchfahrverbote für den Lieferverkehr behindern ihre Weiterfahrt, werden in herkömmlichen Navis jedoch nicht angezeigt. Spezielle Apps für Lkw-Fahrer schaffen Abhilfe. Welche Apps sich für Sie lohnen, erfahren Sie hier.

Keine Chance dem toten Winkel

Schon bei manchen Autos ist das Rückwärtsfahren so eine Sache: Die Heckscheiben sind oft schmal, die Übersicht entsprechend bescheiden. Lastwagen spielen dagegen in einer ganz anderen Liga: Oft ragt die Ladefläche meterlang nach hinten – und wenn ein oder mehrere Anhänger angekuppelt sind, wird es richtig kompliziert.

Das grösste Problem ist der nicht vorhandene Rückspiegel und die daher schlechte Rundumsicht. Der Fahrer kann sich lediglich über die beiden Aussenspiegel orientieren, die toten Winkel sind beträchtlich. Wer so rangiert, übersieht schnell Hindernisse oder – im schlimmsten Fall – Personen.

Zum Glück gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, mit denen das Rückwärtsfahren sicherer wird.

Ein Einweiser ist eine grosse Hilfe

Selbst erfahrene Lastwagenfahrer begehen teils den Fehler, sich selbst zu überschätzen und fremde Hilfe abzulehnen. Dabei sollten Sie, wann immer sich die Gelegenheit bietet, einen Einweiser in Anspruch nehmen. Denn die Person auf der Strasse schaut in die toten Winkel des Lastwagens und hat einen Blick für potenzielle Gefahren wie andere Fahrzeuge oder Personen. Falls Sie keinen Einweiser zur Hand haben, zögern Sie nicht, Personen anzusprechen und um Hilfe zu bitten.

Der Einweiser stellt sich stets für den Fahrer sichtbar hinter den Lkw und hilft mit Handzeichen beim Rangieren. Er achtet darauf, dass nichts passiert. Wichtig ist dabei, dass der Fahrer ihn zu keinem Zeitpunkt aus den Augen verliert – schliesslich steht er selbst im Gefahrenbereich.

Doch denken Sie immer daran: Zwischen Ihnen und Ihrem Einweiser kann es zu Missverständnissen kommen.